SE 2008

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Produktlinienentwicklung optimieren mit dem Families Evaluation Framework

Mit dem zunehmenden Konkurrenzdruck im Bereich der softwareintensiven Produkte wird die kostengünstige Entwicklung qualitativ hochwertiger Produkte, vor allem unter engen Zeitvorgaben, immer wichtiger. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass durch die integrierte Entwicklung mehrer Systemvarianten - sogenannte Softwareproduktlinienentwicklung - eine extreme Verringerung von Entwicklungskosten und -zeit bei gleichzeitiger Verbesserung der Produktqualität erreichen läßt.





Aus der praktischen Anwendung heraus ist die Kernfrage wie sich Produktlinienentwicklung erfolgreich im konkreten industriellen Umfeld etablieren lässt. Dies wurde in mehreren Projekten, in enger Kooperation mit industriellen Partnern untersucht. Diese Erfahrungen sind in das Families Evaluation Framework (FEF) eingeflossen. Das FEF bietet ein Reifegrad- und Bewertungsmodell für Produktlinienentwicklung. Das Modell besteht aus den vier Dimensionen: Geschäft, Architektur, Prozess und Organisation, da sich herausgestellt hat, dass erfolgreiche Produktlinienentwicklung notwendigerweise über den rein technischen Bereich hinausgehen muss und die weiteren Aspekte mit einbeziehen muss.



Das FEF unterstützt nicht nur die Analyse einer existierenden Produktlinienentwicklung, sondern darüber hinaus auch die Ableitung von Verbesserungsmöglichkeiten - ähnlich klassischen Prozessreifegradmodellen wie SPICE oder CMM, für die projektorientierte Softwareentwicklung.





Im Rahmen dieses Tutorials werden wir ausgehend von einer Übersicht der Produktlinienentwicklung das FEF einführen.

Als Teil des Tutorials wird Raum sein zur Diskussion konkreter Produktlinienentwicklungssituationen

 


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