Research Group for Applied Software Engineering
Forschungsgruppe für Angewandte Softwaretechnik

Software Cinema - Video-based Requirements Engineering
xrave 

Introduction

Software Cinema is research in useful applications of digital video in software development. However, digital video alone is an inert medium which does not facilitate changing the message of finished movies. To alleviate this shortcoming, we propose a tool kit to create, edit, and modify digital media consisting of film enriched with software models. We call this Requirements Analysis Video (RAV).
Our focus in the development life cycle is on requirements elicitation and analysis, since we expect the greatest benefits there, especially in the application domain of mobile interactive users. The rhetoric gap between end-users and developers is especially severe in those applications, and we are confident that RAV can serve to reduce misconceptions and misunderstandings. We think RAV is a viable alternative for capturing and transporting fuzzy information. Moreover, the tool kit could prove beneficial for creators of other kinds of interactive media.

Xrave

Xrave is part of the tool kit and developed solely for the purpose of supporting the Software Cinema technique. It is a tool to generate, modify, and present Requirements Analysis Videos (RAV). RAVs consist of UML diagrams (or extensions thereof) and video footage. These two elements can be linked on a fine-grained level of detail to facilitate the validation of software models by end-users, who only need to understand the video. To give a glimpse of Xrave, we provided some screenshots:

 

 annotator  sceneeditor  sequenceeditor
Annotator  Scene Editor Sequence Editor

Available DAs

Demonstratoren für Software Cinema: a) Mobile medizinische Versorgung; b) Optimierung der Bereitschaftszeiten; c) Tumorkonferenz
Projektkontext:
Das Gesundheitssystem in Deutschland ist heutzutage geprägt von der Mobilität des Patienten und einer ortsgebundenen medizinischen Versorgung, d.h. der Patient kommt zum Arzt bzw. ins Krankenhaus für eine Behandlung. Aufgrund der notwendigen flächendeckenden medizinischen Versorgung in Deutschland hat dies zu einer Überzahl von Krankenhäusern geführt, die alle auch eine Vielfalt von medizinischen Fachdisziplinen anbieten. Folge ist eine Überkapazität, so dass viele in kleinen Krankenhäusern gegründete Fachabteilungen nicht ausreichend genutzt werden und finanzielle Defizite erwirtschaften.
In der Schweiz ist das Gesundheitssystem viel flexibler geregelt. Spezialisierte Fachärzte versorgen hier mehrere Standorte gleichzeitig und nutzen gemeinsam bestehende Ressourcen. In der Praxis bedeutet dies, dass bei Bedarf ein Spezialist zu dem jeweiligen Krankenhaus fährt. Dieser effiziente Nutzen von Personal- und Krankenhausressourcen bedarf eines deutlich höheren logistischen Aufwandes. Computerunterstützte Techniken wie CSCW bieten sich an, um die dabei entstehenden Kosten trotzdem gering zu halten.
Aufgabe:
Basierend auf dem oben ausgeführten Kontext sind folgende Lösungsszenarien auszuarbeiten: Mobile medizinsche Versorgung, Optimierung der Bereitschaftszeiten von Fachärzten durch CSCW, Computerunterstützte Tumorkonferenz
Diese Szenarien sollen mithilfe der Software Cinema Technik dargestellt werden und somit als Demonstratoren für diese Technik dienen.
Software Cinema ist eine video-basierte Technik für die Anforderungsanalyse. Im Vergleich zu text-basierten Techniken benutzt der Analyst hier digitales Video, um visionäre Szenarien zu gestalten. Der Einsatz von Film als sehr ausdruckstarkes Medium ermöglicht dabei eine direktere und offenkundigere Kommunikation mit dem Kunden. Einhergehend mit der Software Cinema Technik existiert auch ein Tool Kit, das den Analysten bei seiner Arbeit unterstützt.

Betreuer: MartinOtt

Contributors

Oliver Creighton creighto (at) in.tum.de
Martin Ott mbo (at) mytum.de

Christoph Angerer
Tobias Klüpfel
Martin Pittenauer
Dominik Wagner